Die SPS-Studie

600 stationär behandelte Patient:innen eines Dermatologischen und eines Psychiatrischen Krankenhauses werden auf ihre Sensorische Verarbeitungsempfindlichkeit (Sensory processing sensitivity - kurz SPS), umgangssprachlich Hochsensibilität untersucht. Gleichzeitig werden fast ebenso viele Erwachsene berücksichtigt, die wegen dieser Krankheiten ambulant behandelt werden, beziehungsweise bezogen auf diese Krankheiten als gesund gelten. Die Studie soll darüber Auskunft geben, inwieweit die SPS für die Entwicklung, die Aufrechterhaltung und Schwere dieser Krankheiten verantwortlich ist. Diese Zusammenhänge haben eine weitreichende klinische Bedeutung. Sollten sich die bisherigen Hinweise in dieser großen multizentrischen Untersuchung dieser Größe bestätigen, müsste die gesamte Prävention und Behandlung dieser Krankheiten angepasst werden. 

 

Autor:innen: Peter Liffler,  Annika Schmidt,  Silke Herold,  Holger Jahn, Sebastian Runge,

Uwe Gieler, Eva Milena Johanne Peters

 

Korrespondentin: Annika Schmidt, Wilhelm-Binder-Str. 19, Büro 3.17, 78048 Villingen-Schwenningen,  annikaschmidt@schmidt-systemisch.de, 0157 36523242